Birth, Death and Dream Yoga

Dream Yoga is a valuable method, not only for transforming the ‘sleep state’, but for learning how to approach physical birth or death with a sense of confidence and the possibility of embarking upon a luminous adventure. Ngak’chang Rinpoche will introduce the art of life as the dance of birth and death with the sleeping and waking states. He will teach the Aro gTér cycle of practises which derive from Niguma: the yoga of clear light, the yoga of dream, and the yoga of illusion.

The practices of clear light, lucid dreaming, and illusory wakefulness are techniques for finding self-luminous awareness in every moment of the day and night – whatever our state of consciousness. Both awake and asleep, we lack authentic awareness. During the day, we are distracted by expectations, obligations, and avoidance. In dreams, we lose conceptual consciousness, and in our stupor we are at the mercy of bizarre imaginal events. In deep sleep, we seem to have no awareness at all.

The practice of dream yoga allows access to ‘lucid dreams’ in which we are aware we are dreaming – and are thus able to perform ‘miracles’. Choosing to experience anything we can imagine – dreaming becomes a luminous adventure. The practice of clear light allows us to retain awareness through the process of falling asleep and into the deep sleep without dreams. This practice liberates us from addiction to familiar form and enables us to experience pure awareness without sensory or conceptual content. The practice of illusory wakefulness connects powerfully with dream yoga through sitting meditation in waking consciousness, thus revealing the ‘one taste’ or essential sameness of experience in both waking and sleeping. Together, these practices free us from conceptual limitations of time and space, and allow us to experience the simultaneous continuity and discontinuity of experience.

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Traumyoga ist eine wertvolle Methode, nicht nur um den ‘Schlafzustand’ zu transformieren, sondern auch um sich auf den physischen Tod vorzubereiten und diesem mit einem Gefühl von Vertrauen zu begegnen, dass die Möglichkeite eines leuchtenden Abenteuers bevorsteht. Ngak’chang Rinpoche wird die Kunst des Lebens als den Tanz von Geburt und Tod mit dem Schlaf- und Wachzustand beschreiben. Er wird einen Zyklus von Praktiken aus dem Aro gTér vorstellen, die auf Niguma zurückgehen: Das Yoga des klaren Lichts, Traumyoga, sowie das Yoga der Illusionen.

Die Praktiken des klaren Lichts, des luzides Träumen und der illusorischen Wachheit sind Techniken um selbst-leuchtendes Gewahrsein in jedem Moment des Tages und der Nacht zu erfahren – was auch immer unser Bewusstseinszustand gerade ist. Sowohl wach als auch im Schlaf fehlt uns normalerweise authentisches Gewahrsein. Während des Tages sind wir abgelenkt durch Erwartungen, Verpflichtungen und Vermeidungsstrategien. Im Traum verlieren wir unser konzeptionelles Bewusstsein, und in dieser Benommenheit sind wir völlig bizarren eingebildeten Ereignissen schutzlos ausgeliefert. Im Tiefschlaf scheint es so zu sein als ob wir überhaupt kein Bewußtsein mehr hätten.

Die Praxis des Traumyogas bietet Zugang zur Welt der ‘luziden Träume’ in denen uns bewusst ist, dass wir träumen – und wir daher in der Lage sind ‘Wunder’ zu vollbringen. Wir haben die Möglichkeit all das zu erfahren was immer wir gerade erleben wollen – und entsprechend wird das Träumen zu einem leuchtenden Abenteuer. Die Praxis des klaren Lichts erlaubt uns das Gewahrsein während des Einschlafens beizubehalten und auch danach in der Tiefschlafphase ohne Träume. Diese Praxis befreit uns von unserer Sucht nach vertrauter Form und ermöglicht uns die Erfahrung von reinem Gewahrsein ohne sinnliche uoder konzeptionelle Inhalte. Die Praxis der illusorischen Wachheit verbindet sich auf mächtige Weise mit dem Traumyoga durch stille Sitzmeditation sowohl im Wach- als auch im Schlafzustand, und enthüllt auf diese Weise den ‘einen Geschmack’ oder die essentielle Gleichheit der Erfahrung sowohl im wachen als auch im Schlafzustand. Gemeinsam befreien uns diese Praktiken von unseren konzeptionellen Beschränkungen in Zeit und Raum und ermöglichen uns die Erfahrung der gleichzeitigen Kontinuität und Diskontinuität alles Erlebten.

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